Chat GPT + der Beginn einer neuen Ära:
Wie Large Language Models und Transformer­technologien Altbekanntes vollkommen neu aufrollen

Generative künstliche Intelligenz, ein Teilbereich des Deep Learning, hat quasi über Nacht die Menschheit durchgerüttelt. Die einfache Erreichbarkeit des Services von OpenAI, ChatGPT genannt, transformiert täglich selbst die neuesten Business Cases. Aber wo stehen Unternehmen aktuell bei der Verwendung dieser Modelle? Wir wagen einen Blick hierauf.

Dass sich Konzerne wie Microsoft für die Akquise und Implementierung hochpotenter AI interessieren und das auch stringent durchziehen, sollte mittlerweile selbstverständlich sein. AWS für Cloud oder SAP für Business sind vergleichbare Weichenstellungen. Wenn es um die Anwenderseite geht, sieht dieser Push in Richtung Künstlicher Intelligenz noch verhalten aus. Dabei liegen die Vorteile für die Weiterentwicklung von Unternehmen auf der Hand.

Eine Weiterentwicklung der eigenen Geschäftsmodelle ist an drei Faktoren gekoppelt: An erster Stelle die Ressourcen, die das Unternehmen zur Herstellung von Waren oder Dienstleistungen nutzt. Dann gibt es die ausführenden und kontrollierenden Kräfte, die Konzepte umsetzen und verkaufen. Und zuletzt die Technologie, die als Rahmenbedingung Innovation ermöglicht oder auch hemmen kann.

Aber was kann jetzt ChatGPT, das den Shift in die neue Ära ausmacht? Es fasst diese drei Dinge in sich zusammen! Als generatives KI-Modell ist ChatGPT Ressource, kontrollierende Kraft und Technologie zugleich. Das stellt uns vor neue Herausforderungen, die insbesondere die Architektur von Wissen und Wissensvermittlung im Unternehmen betreffen. Schon jetzt beobachten wir diesen Wandel in unseren Entwicklungs- und Beratungsprojekten: Teams, die wir langfristig auf die „Denkweisen“ neuer Technologie – und die entsprechenden Synergieeffekte im Unternehmen – vorbereitet haben, gelangen schneller in die Umsetzung und Anwendung von AI.

Aber: Hier gibt es keine einfache Wahrheit und keinen einheitlichen Startpunkt! Für ein erstes Verständnis führen wir zum Beispiel Interviews, um den technologischen Reifegrad im Unternehmen zu bestimmen. So geht es in fortgeschritteneren Business Units manchmal um eine reine Vereinheitlichung von Datenstandards. Treffen wir jedoch auf brachliegende Innovationsfelder, müssen wir diese vor dem Einsatz von neuen Modellen wie ChatGPT zunächst retrograd bewerten. Denn wer vorab – durch welche Umstände auch immer – Potentiale liegenlassen musste, wird auch durch den Einsatz von KI nicht umgehend zum Marktchampion.

An dieser Stelle ist das nur ein kleiner Ausschnitt dessen, was für Unternehmen von dem Wandel mit ChatGPT erwarten können. Unser Credo „Adding value to what adds value“ bewahrheitet sich auch hierfür immer wieder und wir hoffen, noch viele weitere Branches in Unternehmen aufzubauen, deren Innovationskraft sich sehen lassen kann!

Für alle, die noch mehr Infos zu ChatGPT und den strukturierten Einsatz von KI wollen, haben wir die passende Masterclass bei unserem Kollegen, Conceptual Consultant und KI-Spezialist Raiko im Angebot. Alle Infos dazu gibt’s hier.